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Der Jahresbericht 2021 wurde veröffentlicht

Liebe Mitglieder und liebe Förderer des Gletschergartens Cavaglia

das Jahr 2021 war ein Jahr voller Ereignisse. Die Pandemie prägte und prägt auch heute noch unseren Alltag. Die Tag für Tag aus der Ukraine kommenden Nachrichten sind erschütternd. Meine Gedanken sind bei den Menschen, die grössten Gefahren ausgesetzt sind, und beim enormen Leid, das jeder Krieg verursacht.
Trotz der ständigen Herausforderungen war unser Verein 2021 in der Lage, wichtige Erfolge zu erzielen. Nach zwei Jahren intensiver Arbeit konnten wir am 10. und 11. Juli die CAVAGLIA-SCHLUCHT einweihen. Diese wichtige Erweiterung des Gletschergartens Cavaglia wird uns zu mehr Wachstum verhelfen. «Am Anfang jedes Erfolgs steht der Wagemut» (Jacques Audiberti).
Hinsichtlich Publikum - von Mai bis Oktober > 50'000 Besucher - und Innovationen in den Bereichen Marketing und Medien waren wir ebenfalls äusserst erfolgreich. Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir weiterhin daran, unser erstes Ziel zu erreichen: dass der Gletschergarten Cavaglia zu einem zentralen Treffpunkt für Naturliebhaber wird.
Es war ein sehr anstrengendes Jahr für unsere Guides und für die unermüdlich arbeitenden Freiwilligen, denen ich in meinem Namen und im Namen des Vorstands hiermit ganz herzlich danken möchte.

Die Arbeit als Präsident des Gletschergartens Cavaglia ist sehr abwechslungsreich – keine zwei Tage gleichen sich. Zusammen mit unseren vielen touristischen Partnern erarbeiten wir neue Angebote, verhandeln mit Politikern und Beamten und starten neue Marketingkampagnen sowie viele weitere Aktivitäten, um neue Gäste in unsere Region zu führen und ihnen die Schönheiten unseres Tals zu zeigen.

Eine der grössten Herausforderungen liegt darin, stets daran zu denken, was unsere Region und Cavaglia so besonders macht. Der Gletschergarten Cavaglia mit seiner intakten Natur und dem grossen kulturellen Erbe seiner Geschichte sind alles andere als selbstverständlich. Die Menschen aus der Region sehen diese Schönheiten zwar Tag für Tag, aber da wir nur Menschen sind, nehmen wir sie nicht immer wahr. Wenn man etwas täglich vor Augen hat, wird es irgendwann unsichtbar und man merkt nicht einmal, wenn es sich verändert.

Was können wir dagegen tun? Wir müssen Cavaglia mit der Brille der Gäste betrachten und unser Bewusstsein für die Natur schärfen. Man tut auch nichts Falsches, wenn man sich einmal als Tourist ins eigene Land begibt. Denn so können wir den Dialog mit unseren Mitgliedern und Förderern aufrechterhalten und wieder neu sehen lernen, was für Schönheiten unsere Umgebung in sich trägt. Haben Sie Ihre Führung durch den Gletschergarten und die Cavaglia-Schlucht schon gebucht? Ich muss wohl kaum noch einmal sagen, wie dankbar ich allen unseren Mitgliedern und Förderern, den Behörden und Stiftungen bin: Ohne ihre Unterstützung hätten wir unsere Ziele niemals so effizient und so gut erreichen können. Ich danke Ihnen von Herzen!

Romeo Lardi
Präsident

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